Birgit Hummelt
„Ich fühle mich als Mittlerin zwischen wissenschaftlichen
Mitarbeitenden, den lehrstuhlleitenden Professorinnen
und Professoren und der Verwaltung“
Birgit Hummelt ist seit dem 1. November 1982 im universitätsnahen öffentlichen Dienst angestellt. Damals arbeitete sie als Sekretärin des Direktors am Institut für Lehrerbildung in Magdeburg. Seit 1993 ist sie an der OVGU beschäftigt. Somit konnte sie im November 2022 ihr 40jähriges Dienstjubiläum begehen.
Über die vielen Jahre, d. h. seit 1993, hat Frau Hummelt 10 Jahre in der Fakultät für Humanwissenschaften, 4 Jahre im Büro für Gleichstellungsfragen und 17 Jahre an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft gearbeitet. Dort hat sie zwei Arbeitsplätze und ist sowohl im Internationalen Management, als auch im Marketing an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften tätig. Zu ihren Aufgaben gehören unter anderem alle administrativen Tätigkeiten, z. B. für die Lehrplanung im System Moses und im E-Learning, für die Modulbeschreibungen, für die Überwachung der Drittmittel- und Haushaltskonten, für die Dienstreisen in wintrip, für die Einstellungen von Hiwis und wissenschaftlichem Personal in BITE, für Inventarisierung und Aussonderungen sowie für das soziale Miteinander an den Lehrstühlen, sehr oft auch in englischer oder gern auch in spanischer Sprache, um nur einiges zu nennen. Frau Hummelt ist auch verantwortlich für die Aktualisierungen der Webseiten der beiden Lehrstühle in egotec.
Was begeistert Sie an Ihrer beruflichen Tätigkeit?
Ich schätze meine berufliche Tätigkeit sehr. Ich betrachte mich als Vermittlerin zwischen den wissenschaftlichen Mitarbeitenden, den Professor*innen und der Verwaltung. Durch die verschiedensten Aufgabenbereiche ist meine Tätigkeit sehr abwechslungsreich und immer spannend. Das Bild meiner Rolle hat sich jedoch definitiv gewandelt. Durch die Digitalisierung in allen Bereichen muss ich täglich viele Softwareprogramme nutzen, und ich bin auf dem Weg zum papierlosen Sekretariat fast gänzlich angekommen. Heutzutage erfordert mein Job viel proaktives Denken und Handeln. Es ist wichtig, dass ich genau weiß, welche Aufgaben zu meinen Verantwortlichkeiten gehören, und das kann mitunter sehr anspruchsvoll sein.
Woran erinnern Sie sich gern zurück?
Ich erinnere mich gerne an mein 25jähriges Dienstjubiläum zurück. Obwohl ich in dem Jahr gerade erst in der FWW angefangen hatte, habe ich einen riesigen Blumenstrauß bekommen und es gab eine kleine Party, es kam das Dekanat und es waren viele Sekretärinnen dabei. Es war ein wirklich sehr schöner Tag.
Wenn Sie auf Ihren beruflichen Weg zurückblicken, was hat Sie am meisten geprägt?
Ein Meilenstein war die Möglichkeit 2005 am Angestelltenlehrgang I (Äquivalent zur Verwaltungsfachangestellten) im Rahmen einer halbjährlichen Abordnung an das Studieninstitut des Landes Sachsen-Anhalt in Blankenburg/Harz erfolgreich teilzunehmen. Dort wurden mir alle relevanten Gesetzesgrundlagen für meinen Job auf dem Silbertablett präsentiert, die mir ab dann als Hintergrundwissen für meinen Job perfekt dienten.