Ines Brückner
„Aus Mitarbeitern sind Freunde geworden.“
Ines Brückner ist ein Magdeburger Kind und seit dem 9. Januar 1989 erst an der Technischen Universität, dann ab 1993 an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg tätig. Zu Beginn ihrer Anstellung war sie für die Betreuung des Jugendforscherkollektivs zuständig. Als Ökonomin der Mathematik kümmert sie sich um alle Finanzen der Fakultät. Zu ihren Aufgaben zählen unter anderem das Graduiertenkolleg, die Haushaltskosten, das Personalkostenbudget, Beschaffungen sowie alle Drittmittelprojekte der Fakultät.
Wenn Sie auf Ihren beruflichen Weg zurückblicken, was hat Sie am meisten geprägt?
Ich habe hier immer tolle Menschen kennengelernt. Aus Mitarbeitern sind Freunde geworden und auch Professoren, die hier schon gar nicht mehr arbeiten, kommen noch vorbei und schauen mal rein. Es hält natürlich auch jung, wenn man mit so vielen jungen Menschen zusammen ist. Deshalb bin ich schon immer gern zur Arbeit gegangen.
Was würden Sie jungen Frauen raten, die eine ähnliche Laufbahn einschlagen möchten wie Sie?
Ich würde immer dazu raten Weiterbildungen und Schulungen zu machen und ein gutes Verhältnis zur Verwaltung aufzubauen, sodass man gut zusammenarbeiten kann. Außerdem: Anpacken! Nicht immer gleich das Handtuch werfen, denn wenn man es geschafft hat, dann ist man auch stolz auf sich!
Woran erinnern Sie sich gern zurück?
Besonders gern erinnere ich mich an den Magdeburger Mathenachtstraum, den wir jährlich organisiert haben.
Dort war ich im Arbeitskreis tätig. Wir hatten bei der Veranstaltung immer einen Hauptact, drum herum Programm und dann konnten Schulklassen daran teilnehmen. Das hat mir immer viel Spaß gemacht und war mal etwas anderes.
Auch das Sommerfest in der Villa Böckelmann, welches Prof. Sager organisiert hat, ist mir in Erinnerung geblieben. Das war sehr schön, denn da kamen mal alle zusammen und das war auch mein Geburtstag.